Grundlagen Datenlogger

Unsere Kunden / Branchen

Zu den vielen ASPION Kunden gehören namhafte Firmen aller Größen aus zahlreichen Branchen. Sie kommen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Medizin- und Messtechnik, Automobilzulieferer und Elektronikindustrie, aber auch aus den Bereichen Ladenausstattung, Fassadenbau, Logistik und Verpackung. ASPION Kunden liefern ihre Güter in alle Welt meist im multimodalen Verkehr, stets sicher begleitet von ASPION G-Log Sensoren. Sie sind nicht nur im Ernstfall bestens gerüstet, wenn es um Transparenz und Aufklärung im Schadensfalls geht, sondern erhalten auch aufschlussreiche Details beim Test von Verpackungen und ungewöhnlichen Ereignissen im Transportverlauf.

 

 

 

 

Wozu werden Datenlogger eingesetzt?

ASPION Datenlogger dienen dazu, Ihnen präzise Messdaten zu physikalischen Messgrössen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Stössen und Vibrationen zu liefern.

Trotz ausgeklügelter Logistik und IT bleibt der Transport von Gütern zum Kunden ein riskantes Unterfangen. Die Produkte legen oft tausende von Kilometern zurück und wechseln oft mehrfach den Verkehrsträger. Speziell wenn es um empfindliche Maschinen und Anlagen geht, machen sich die verantwortlichen Sorgen um den Stress, dem ihre Produkte in dieser Zeit ausgesetzt sind. Ein Sensor verspricht Abhilfe.

Je nach gewähltem Sensor überwachen die ASPION Datenlogger beispielsweise Klimaveränderungen, wie Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderungen. Sie zeichnen Stösse und Vibrationen auf, die während eines Transportes auf ein Gut einwirken. Im Falle eines Schadens können objektiven Messwerte helfen, die Schuldfrage zu klären. Auch bei der Optimierung von Verpackungen, Transportwegen, Maschinenkonstruktionen und Prozessabläufen können Datenlogger von grossem Nutzen sein, denn mit ihren Aufzeichnungen lassen sich Belastungen exakt quantifizieren.

Wieso ist es sinnvoll, Beschleunigungen zu erfassen?

Physikalische Einflüsse zu messen ist in vielen Anwendungen von grösstem Interesse, um Informationen über mechanische Belastungen und die Beanspruchungen auf Objekte wie Güter, Waren, Werkstücke, Teile etc. zu erhalten. Ein wichtiger Parameter bei der Beurteilung von wirkenden Beanspruchungen ist die mechanisch-dynamische Belastung, d.h. der zeitliche Verlauf der belastenden Beschleunigung auf das Objekt. Diese kann mit Hilfe von Beschleunigungssensoren gemessen und mit Datenspeichern zur weiteren Analyse aufgezeichnet werden.

Einsatzgebiete sind u.a. Transportüberwachungen, Fehlerdiagnosen und Belastungstests.

 

 

 

 

 

 

Was ist ein Datenlogger?

Datenlogger sind elektronische Geräte, die verschiedene Umweltparameter über Zeit automatisch überwachen und aufzeichnen. Auf diese Weise können Umweltbedingungen gemessen, dokumentiert, analysiert und verifiziert werden. Ein Beschleunigungs-Datenlogger besteht aus Beschleunigungssensoren, einem Speichermedium, dem Prozessor und einer Stromversorgung. Der Prozessor im Datenlogger verarbeitet die Messdaten und speichert sie mit den zugehörigen Messzeiten auf dem Speichermedium ab. Über eine Schnittstelle werden die gespeicherten Informationen zur Analyse auf einem PC oder Smartphone übertragen. Software stellt die Messdaten in Tabellen oder Diagrammen dar und bietet Funktionen, um die Messdaten auszuwerten.

Die Beschleunigungssensoren messen die aktuell auf den Sensor wirkende Beschleunigung, z.B. während eines Stosses oder bei Vibrationen. Dabei werden die einzelnen Messungen in bestimmten Zeitintervallen durchgeführt und mit dem zugehörigen Zeitstempel gespeichert. Je höher die Messrate ist, desto feiner kann der tatsächliche Verlauf des Beschleunigungsereignisses aufgelöst werden. Nachteilig ist bei hohen Messraten, dass es zu einem sehr hohen Datenaufkommen kommt, so dass die Speicher- und Leistungsgrenzen des Loggers überschritten werden. Zusätzlich bewirken eine kontinuierliche Messung und Verarbeitung der Daten einen höheren Stromverbrauch, was den mobilen Einsatz des Datenloggers einschränkt.

Die Stoss- und Vibrationsdaten können auch basierend auf Ereignissen, die gewisse Kriterien erfüllen, erfasst werden. Mit einer ereignisbasierten Messung lassen sich gezielt Stösse aufzeichnen, die eine kritische Zeitdauer oder Stärke überschreiten. Dies bietet neben der besseren Übersichtlichkeit bei Langzeitmessungen weiter den Vorteil, dass nur relevante Ereignisse aufgezeichnet werden und somit Energie und Speicherkapazität effektiver genutzt werden. Datenlogger verwenden üblicherweise nichtflüchtige Speichermedien (EEPROMs, um die Messdaten zu speichern. Sie benötigen keinen Strom zur Datensicherung, die Messdaten bleiben erhalten, auch wenn die Stromversorgung ausfällt.

Die Logger können z. B. Schocks, Vibrationen, Stösse, Temperatur und Feuchte, erfassen.

 

 

 

Aspion G-Log 2 protokolliert Stösse, Temperatur und Feuchte. Sie dienen als "Flugschreiber" für Warentransporte.

Wer sicher gehen will, dass die Vorgänge während des Transports nicht verborgen bleiben, versieht seine Transportgüter mit einem Sensor, der grenzwertige Ereignisse aufzeichnet. Solche Überwachungslösungen ermöglichen die nachträgliche Beurteilung, ob während des Warentransportes ein bestimmter Parameter einen definierten Bereich verlassen hat. Der Schadenverursacher kann somit eingegrenzt werden und es herrscht mehr Klarheit.